Paul Bellebaum: Der Weg vom Bild zum Wort
Paul Bellebaum: Der Weg vom Bild zum Wort
Untersuchungen zur Lyrik von Konrad Weiß
Paul Bellebaum wurde am 26. 02. 1928 in Siegen in eine Eisenbahnerfamilie hineingeboren. Nach dem Gymnasium und Abitur studierte er katholische Theologie, Germanistik und Philosophie in Paderborn, München und Münster. Er übte 30 Jahre mit Begeisterung seine Lehrtätigkeit am Goethe-Gymnasium in Bochum aus, die letzten Jahre als Studiendirektor. Nach einer ersten Ehe, aus der ein Sohn entstand, heirateten wir 1985 in Bochum. Es folgten Reisen nach England, Frankreich (oftmals nach Taizé in Burgund) und Israel. 1987 wurde mein Mann krankheitshalber pensioniert. Von 1987-1995 war er – als Freund der Anthroposophie und Christengemeinschaft – philosophischer Mitarbeiter an der anthroposophischen Studienstätte „Quellhof“ in Mistlau/Hohenlohe, ehrenamtlich. Wir arbeiteten dort zusammen und im Bochumer Vidar-Zweig, gaben gemeinsame Seminare und wirkten in unserem künstlerischen Freundeskreis. Im Jahr 2000 erkrankte mein Mann schwer. Er trat zum evangelischen Glauben über, wie er es sich lange gewünscht hatte. Gleichzeitig blieb er der Anthroposophie und Christengemeinschaft verbunden. Er schrieb drei Bücher, die noch zu seinen Lebzeiten erschienen. Er starb am 30. 09. 2006 in Bochum. (Sigrid Nordmar-Bellebaum)