Joachim Giebelhausen: Capriccios
Joachim Giebelhausen: Capriccios
Satiren, Parodien, Utopien
Tausendundeine Nächte musste die Prinzessin Scheherazade dem Sassanidenkönig immer neue Geschichten erzählen.
Ähnlich erging es dem Autor dieses Büchleins. Auch dieser unterlag einem regelrechten Erzähl-Zwang, einer Sucht zu immer neuen kleinen Geschichten, satirischen, parodistischen, utopischen Fabeln, um schließlich diese 160 Seiten zu präsentieren. Im vorliegenden Fall allerdings war der Verleger der König und der Lektor der Henker ...
Nun möge der Leser teilhaben an den manchmal recht absurden Phantasien und Verdrehungen, wie sie vielleicht
eher einem E.T.A. Hofmann einzufallen zustände als dem modernen Laptop-Schreiber heute.
Noch eine persönliche Bemerkung: Alles würde der Autor opfern – Haus, Freunde, Leibarzt, Auto oder den Hund sogar, dürfte er dafür nur seine absonderlichen Einfälle behalten.