G. Alfred Kon: Gründerschicksale der Heilpädagogik
G. Alfred Kon: Gründerschicksale der Heilpädagogik
Albrecht Strohschein und sein Lebensumkreis
Albrecht Strohschein (1899-1962) gehört zu den Pionieren einer heilenden Pädagogik auf anthroposophischer Grundlage. Der „Heilpädagogische Kurs“ Rudolf Steiners kam 1924 maßgeblich durch seine jugendliche Initiativkraft zustande, und sein ganzes weiteres Leben stellte er in den Dienst einer neuen Art von Gemeinschaftsbildung zugunsten von Kindern, welche einer besonderen Seelenpflege bedürfen um ihren Weg durch das Leben zu finden. Dieser therapeutische Aspekt der Pädagogik hat in den letzten Jahren drastisch an Bedeutung zugenommen.
Hier wird sein Lebenslauf in der Zusammenarbeit mit Gleichgesinnten geschildert.
G. Alfred Kon, geb. 1950 in Arnhem (NL) unterbrach ein Studium der Philosophie und Theologie für ein Praktikum in der Heilpädagogik, und lebte und arbeitete dann für 28 Jahren als Gruppenvater, Oberstufenlehrer und Ausbilder in einer Heimgemeinschaft. Seither betreibt er eine ambulante Praxis mit Fortbildungsinstitut in Saarbrücken.