Achim Elfers: Jedes Wort sei ein Gebet
Achim Elfers: Jedes Wort sei ein Gebet
Gedichte
Die Sprache als „Poësie, Begriff und Verstand der Welt“ und als „Brücke über das Vergängliche hinüber“. Die hier versammelten Gedichte geben dem sinnend suchenden Menschen ein Geleit durch die Sprache hindurch in das Reich des Geistes. Meditativ geschieht das Erhören der stille raunenden Worte.
„Im heil'gen Nu: die Wunderschönheit Dessen,
Das „Ich“ als „nicht Besonderes“ (v)erachtet,
Weil Ich im eig'nen Irrlicht' ist umnachtet:
Kann nur an seinen Wünschen All ermessen.“
Achim Elfers, Jahrgang 1965, studierte Philosophie, deutsche Sprache und Schrifttum und Musikwissen-schaft in Paderborn, Münster, Hamburg. Zahlreiche Veröffentlichungen: Erzählungen, Essays, Gedichte, Romane, Wörterbücher, darunter: „Sprache und bewohnte Welt“ (Sprachphilosophie, 2020) „Delian“ (Roman, 2019), „Die Phrasenfälscher“ (2018), „Der Fall des Deutschen“ (Essay, 2017), „Lehr- und Wörterbuch der Umgangssprache“ (2. Auflage, 2016); alle im Verlag Ch. Möllmann.